Drei Wochen lang begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Volksschule auf eine faszinierende Reise rund um den Globus.
Ausgangspunkt dieser Entdeckungsreise war ein Buch, das sieben Kinder aus verschiedenen Ländern vorstellte und damit Themen wie Weltoffenheit, Akzeptanz, Toleranz und Integration in den Mittelpunkt rückte. Ziel des Projekts war es, nicht nur Neugier auf fremde Kulturen zu wecken, sondern auch den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus zu erweitern.
Begleitet von Praktikantin Mirjam Windisch, tauchten die Kinder in verschiedene Länder und deren Besonderheiten ein. Sie praktizierten Yoga und erfuhren mehr über das Leben Mahatma Gandhis, setzten sich spielerisch mit dem afrikanischen Kontinent auseinander, falteten kunstvolle Origami-Figuren, lernten die arabische Schrift kennen und gewannen Einblicke in das klassische russische Ballett sowie die Tradition der Matrijoschka-Puppen. Ebenso beschäftigten sie sich mit der Schrift der peruanischen Ureinwohner und ließen sich vom farbenfrohen Karneval in Venedig inspirieren, indem sie prachtvolle venezianische Masken gestalteten.
Mit viel Kreativität und Begeisterung erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Steckbriefe, Plakate und Präsentationen, um ihr neu erworbenes Wissen festzuhalten und zu vertiefen. Den krönenden Abschluss bildete die Projektpräsentation „Lernreise“, bei der die ersten und zweiten Klassen eine Stunde lang jedes Land kennenlernten. Mit großer Freude und beeindruckender Merkfähigkeit nahmen die Kinder an den Aktivitäten teil und bewiesen eindrucksvoll, wie lebendig und nachhaltig interkulturelles Lernen sein kann.
Ein besonderer Dank gilt Praktikantin Mirjam Windisch, die das Projekt mit herausragendem Engagement, großer Sorgfalt und viel Liebe zum Detail gestaltete. Dank ihrer strukturierten und kreativen Herangehensweise wurde die Weltreise zu einem unvergesslichen Erlebnis für die Kinder.